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FM200 – HFC 227

Einführung

  • Gas FM-200* ist einer der Vertreter von „reinen Löschmitteln“ auf dem polnischen Markt.
  • Unsere Firma ist verteilt Löschanlagen führender europäischer Hersteller.

Unsere Stärken

  • Jedes Projekt wird umfassend vorbereitet, darin:
    • Raumbemessung;
    • Projektieren;
    • Montage;
    • Endabnahme;
    • nachfolgende Instandhaltung.

Gas FM200 – Vorteile

  • Reine Löschmittel zeichnen sich durch zwei bedeutende Eigenschaften aus:
    • sie sind nicht stromführend
    • sie verlassen nach Auslösung keine Verunreinigungen
  • Dank der Eigenschaften finden sie breite Anwendung bei Absicherungen der Innenräume mit elektronischen Geräten und sonstigen unter Spannung bleibenden Anlagen und überall dort, wo Gut von großem Wert verwahrt wird.
  • Sie sind im Falle der Innenräume mit leicht entzündbaren Flüssigkeiten und Gasen zu empfehlen, wobei sie ausgezeichnet für Löschen des bestehenden Brandes wie auch für Neutralisierung der Atmosphäre geeignet sind, was zum Zwecke hat, das Brandentstehen zu verhindern.
  • Bei verwendeter Dichte ist es ein für den Menschen sicheres Mittel.
  • Löschmittel FM200 wird als Treibhausgas eingestuft, es hat den GWP-Wert von 2900 (gem. Löschmittelhersteller).  Die durch den Produzenten festgelegte Lebenszeit in der Atmosphäre beträgt 31-42 Jahre.
  • Funktion des Gases FM200 beruht darauf, dass dem Brand Energie durch physische und chemische Einwirkungen weggenommen wird.
  • Im Gegenstand zu anderen Löschmitteln lässt sich bei niedrigen Druckwerten leicht verflüssigen, wodurch es wenig Lagerplatz (sogar 10-mal weniger als im Vergleich mit sonstigen führenden Löschgasen) benötigt. Im Zusammenhang damit ist es nicht notwendig, einen getrennten Innenraum für Behälter zu schaffen.
  • Dank weniger Anzahl der Behälter, die frei im Innenraum angebracht werden können, verursacht FM-200® bedeutend niedrigere Installations-, Bedienungs- und Instandhaltungskosten als es bei anderen Anlagen für inerte Gase der Fall ist.
  • Beim Löschen der Elektroinstallationen lässt hoher Dampfschwellenwert nicht zu, dass für elektronische Geräte sogenannte Wärmeschockwirkungen entstehen, was bei Einsatz anderer Löschmittel (z.B. Kohlendioxid) passieren kann.

Beschreibung des Systems FM200 – HFC 227

  • Die Systeme stützen sich auf Gas HFC 227. Sie werden erfolgreich weltweit seit mehr denn 40 Jahren eingesetzt.
  • Das durch unsere Firma angebotene Löschsystem HFC 227 stützt sich auf Installationen mit niedrigem Druckwert und mit Behältern, in denen der Betriebsdruck 25 bar nicht übersteigt. So gebautes System erlaubt, die Innenräume bei minimalen Kosten der Anpassung zu den Forderungen wirksam zu schützen.
  • Das Löschmittel HFC 227 wird manchmal durch FE-25 ersetzt, über das wir auch verfügen.
  • Das System besteht aus:
    • Löschmittelbehälter;
    • Ventile;
    • Löschdüsen;
    • Zentrale zum Steuern mit den Löschanlagen.
  • Behälter für Gas FM200® werden in unterschiedlichen Größen (von 2,7 bis 390 Liter) hergestellt.
    • Betriebsgas, das das Löschmittel unter Druck von 25 bar hinauswirft, ist Stickstoff, der für Menschen und Umwelt nicht schädlich ist.
  • Für das System wurden spezielle Ventile und Düsen projektiert, die individuell mit Hilfe vom Computerprogramm für jede zu schützende Oberfläche und Innenräume bei Berücksichtigung besonderer Anforderungen für das gegebene Löschmittel (u. a. festgesetzte Auslaufzeit ≤ Sek.) angepasst werden.
  • Das System kann zum Brandlöschen bei nachfolgenden Innenräumen und Anlagen eingesetzt werden:
    • Computerräume;
    • Schaltwerke;
    • Archivräume;
    • Denkmäler;
    • hochwertige Kunstwerke;
    • Steuerräume für technologische Verfahren;
    • seltene Medizingeräte;
    • Telekommunikationsgeräte;
    • Gasturbinen;
    • Motorprüfständer;
    • Lager für leicht entzündbare Substanzen (Benzin, Öl, Farben, Lacke) und viele andere

Konzept für Schützen der Innenräume

  • In dem zu schützenden Innenraum werden feste Löschanlagen FM200 projektiert.
  • Behältervolumen wird entsprechend dem Bedarf für Löschmittel gewählt.

Das Brandlöschsystem wird auf 4 verschiedene Art und Weisen in Betrieb gesetzt:

  1. durch Betrieb der in der Koinzidenz funktionierenden Rauchfühler, die im zu schützende Innenraum angebracht sind;
  2. durch Drücken des Handknopfes, um das Löschen zu aktivieren;
  3. durch Drücken der Handauslöser (Systeminbetriebnahme durch den Handauslöser verursacht den sofortigen Löschmittelauslauf);
  4. anhand des Knopfes START, der am Gehäuse der Löschzentrale (grundsätzlich als Serviceknopf zu verstehen) angebracht ist.

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Löschverfahrensweise

  • Dem Beginn der Löschverfahrensweise wird bei Brandentdeckung  Alarm der ersten und der zweiten Stufe vorausgehen..
  • Danach erfolgt Zeitverzug und B=Löschbeginn.
  • An das Wachzimmer, in dem ständig Bedienung ist, wird Alarmsignal weiterleitet, das vom aktuellen Alarm in der Zentrale abhängig ist:
    • Durchbrochenes Signal – Alarm der ersten Stufe;
    • Dauerhaftes Signal – Alarm der zweiten Stufe und Auflösung.
  • Seit Beginn der Löschmittelauslösung, unabhängig von der Verfahrensweise für Inbetriebnahme, gibt es keine Möglichkeit, das Löschen einzustellen, der Behälter wird völlig entleert.
  • Freigabe des Löschmittels dauert max. 10 s.
  • Wirksamkeit des Löschens hängt in hohem Maße von der Retentionszeit ab, und zwar von der Zeit, in der Löschkonzentration in dem zu schützenden Raum aufrechterhalten wird.  Damit die Löschwirksamkeit sichergestellt ist, sollte die Retentionszeit min. 10 Min. betragen
  • Durch das System wird in den zu schützenden Raum in einer bestimmten Zeit und durch das Leitungs- und Düsensystem eine bestimmte Menge Gas freigegeben.
  • Durch die Zentrale zum Steuern mit festen Löschanlagen werden nachfolgende Signale an das SAP-System weitergeleitet:
    • Alarm der ersten Stufe (Funktionieren eines Fühlers);
    • Alarm zweiter Stufe (Funktionieren zwei Fühler bei verschiedene Linien);
    • Auslösung des Löschmittels;
    • Allgemeine Beschädigung.

Projektberechnungen zur Gasmenge

  • Die Temperatur der zu schützenden Innenräume beträgt nicht weniger als 20ᴼ
  • Der ganze Innenraum ist mit Löschen umfasst.
  • Raum der zu schützenden Innenräume ist dicht verschlossen und er wird sich nicht vergrößern oder undicht sein.
  • Für das Gas FM-200 beträgt der NOAEL-Wert (maximale Konzentration, bei der keine toxische oder physiologische Einwirkungen beobachtet wurden) 9 % Vol., und der LOAEL-Wert (minimale Konzentration, bei der zum ersten Mal eine ungünstige toxische und physiologische Einwirkung beobachtet wurde) beträgt 10,5 % Vol.

Anforderungen für die Innenräume

  • Der zu schützende Innenraum stellt eine abgesonderte Feuer- und Löschzone dar.
  • Die Zone sollte so gefertigt sein, dass die Löschgaskonzentration (FM-200®) erreicht und über nicht weniger als 10 Minuten aufrechterhalten werden kann.

Grundsätzliche Bestandteile der festen Löschanlage FM200®

  • Feste Löschanlage für Gas FM-200 besteht aus nachfolgenden Bestandteilen:
    • Behälter: Flaschen;
    • Löschmittel: FM200®;
    • Löschdüsen 360ᴼ und 180ᴼ;
    • Auslöser zur elektromagnetischen und manuellen Betätigung;
    • Manometer mit Druckverbinder zu den Löschmittelbehältern;
    • Verbindungsstück zum Löschmittelauslauf;
    • Rohrleitungen;
    • Hydraulische Formstücke mit Festigkeit bis 70 bar;
    • Zentrale zum Steuern mit den Löschanlagen;
    • universeller optischer Rauchfühler zusammen mit Dosen;
    • Knöpfe START (zur Löschbetätigung), STOP (zur Löscheinstellung);
    • Akustischer Melder;
    • Innen- und Außeninformationsmelder;
    • Verkabelung;
    • Kennzeichnen der Löschanlage, Bedienungsanleitung.
  • Behälter
    • Löschmittel FM200® wird in den Behältern verwahrt, die mit einem schnell einsatzbaren Ventil ausgestattet sind.
    • Die Behälter bilden mit den Leitungen eine hydraulische Installation.
    • Die Behälter werden an die Wand mit Stahlhaltern fixiert.
  • Löschmittel FM200®
    • Das im Innenraum eingesetzte Löschsystem stützt sich auf Löschmittel FM-200®, das Kohlenwasserstoff-Halogenderivat ist.
    • Es ist eines der populärsten Halon-Ersatzmittel, das zu den reinen Löschmittel eingerechnet wird.
    • Löschmittelpartikel absorbieren beim Brandlöschprozess Wärme, die beim Brennen erzeugt wird (nehmen Energie weg), wodurch die Flammtemperatur unter die Zündtemperatur senkt und das Feuer unterdrückt wird.
    • Die Löschwirkung wird dank gleichmäßiger Löschmittelverteilung im Innenraum innerhalb von 6 – 10 Sekunden erreicht.
    • Bei der projektierten Konzentration hat das Mittel FM200® keine negativen Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Eine niedrige Konzentration des Mittels verursacht, dass die Reduzierung des Sauerstoffgehates gering ist, also es ruft keine Schwierigkeiten beim Atmen hervor.
  • Löschdüsen
    • Die Düsen sind der letzte Bestandteil des Gasdurchflusssystems.
    • Sie werden immer hängend angebracht.
    • Sie dürfen nicht bemalt oder beschichtet werden.
  • Manometer mit Druckverbinder zu den Löschmittelbehältern
    • Es ist ein Manometer mit Kontaktschalter.
    • Es wird direkt am Flaschenventil installiert (neben visuellem Ablesen ab wird das Signal über Druckabfall zur Steuerung-Schaltafel weitergeleitet).
  • Behälterventil
    • Der Löschmittelbehälter wurde mit Anzapfventil ausgestattet.
    • Im Ventil wurde Druckmesser (Manometer) eingebaut, der den aktuellen Druck im Behälter zeigt.
  • Auslöser zur elektromagnetischen und manuellen Betätigung
    • Der elektro-magnetische Auslöser ist ein Systembestandteil, der für Auslösung des Löschmittels aus dem Behälter verantwortlich ist.
    • Es ist mit einem Elektroventil ausgestattet, der nach Empfangen des Signals aus der Zentrale das Ventil öffnet und Löschen betätigt.

 

Łącznik ciśnieniowego wypływu środka gaśniczego

 

  • Verbindungsstück zum Löschmittelauslauf unter Druck
    • Es ist ein Installationsbestandteil, der Auslösung des Löschmittels aus der Flasche signalisiert.
  • Rohrleitungen
    • Gas fließt durch Rohrleitungen vom Druckbehälter zu den Düsen.
    • Gerechte Gasverteilung ist von der Rohrauslage abhängig.
  • Hydraulische Formstücke
    • Hydraulische Formstücke verfügen über erhöhte Druckbeständigkeit.
  • Zentrale zum Steuern mit den Löschanlagen
    • Zentrale zum automatischen Löschen ist bestimmt zur Brandentdeckung und zum Steuern mit festen Löschanlagen.
    • Die Zentrale arbeitet mit konventionellen Brandfühlern zusammen.
    • Die Zentrale eignet sich zur Bedienung einer oder mehrerer Löschzonen.
    • Prozess des automatischen Löschens verläuft in zwei Phasen:
      • Phase WARNUNG – ist vorgesehen, um Personen aus der Löschzone zu evakuieren.
      • Phase LÖSCHEN – ist vorgesehen, den Brand durch Steuerungssignalleitung  von der Zentrale zum elektro-magnetischen Auslöser und zum manuellen Auslöser, der die Flasche mit Löschmittel öffnet, zu löschen.
  • Universeller optischer Rauchfühler zusammen mit Dose
    • Optischer Rauchfühler dient zur Entdeckung sichtbaren Rauchs, der in der flammlosen Brandphase entsteht, als das Material zu glimmen beginnt, also meistens vor Entstehung der offenen Flamme und fühlbaren Temperatur.
  • Akustischer Melder
    • Der Melder erzeugt Ton und Warnblitzsignale.
  • Innen- und Außeninformationsmelder
    • Die Melder sind vorgesehen, um die im Innenraum befindlichen Personen über Beginn des Löschverfahrens optisch und akustisch zu warnen.
    • Sie dienen auch zum Warnen vor Betreten des Raums, in dem Löschmittel ausgelöst wurde.
  • Kennzeichnen der Löschanlage, Bedienungsanleitung
    • Der mit Gas zu schützende Innenraum ist mit Kennzeichensatz auszustatten, die der Benachrichtigung der Personen über die grundsätzlichen Systemfunktionen und Funktionsweise in Notfällen dienen.
    • Bedienungsanleitung für die Zentrale befindet sich neben der Zentrale.
  • System SAP für Brandentdeckung
    • Das SAP-System empfängt von jeder Löschzentrale nachfolgende Signale zur Überwachung des Betriebszustandes jeder Löschzentrale:
      • Alarm erster Stufe (Funktionieren des Fühlers an beliebiger Linie),
      • Alarm zweiter Stufe (Funktionieren je eines Fühlers an verschiedenen Linien oder nach Drücken des Knopfes START),
      • Auslösung des Löschmittels,
      • Beschädigung der Zentrale.
  • Informationen für den Nutzer oder die Feuerwehr
    • Die Löschzone soll für nicht weniger als 10 Minuten ab Gasauslösung in den zu schützenden Raum verschlossen bleiben.
    • Nach 10 Minuten kann man den geschützten Innenraum betreten und die Löschresultate nachprüfen.
    • Die Information über Betätigung der Löschanlage ist der Firma, die sich mit der Instandhaltung der Zentrale befasst, anzuzeigen, um den Behälter erneut zu füllen und das Löschsystem erneut zu rüsten.

Hinweise für den Nutzer

  • Schulung
    • Der Hersteller der Löschgasanlage ist verpflichtet die Mitarbeiter, die den Innenraum nutzen, im Bereich der grundsätzlichen Informationen über das System wie auch über grundsätzliche alltägliche Bedienung der Anlage zu schulen.
    • Betriebsbereich der Anlage
    • Die Raumtemperatur sollte zwischen 0ᴼC bis +50ᴼC betragen.
    • Der angegebene Temperaturbereich umfasst zulässige Temperaturen, es wird jedoch empfohlen, dass die Temperatur in den Innenräumen zwischen 18ᴼC bis 27ᴼC beträgt.
  • Service und Instandhaltung

    • Hinweis:
      • Dauerhafte Fähigkeit zum erfolgreiche Funktionieren des Systems zur Brandbekämpfung beruht auf voller und entsprechender Durchführung der Teste, und soweit es möglich ist, mit periodischen Testen.
    • Der Installateur sollte den Nutzer mit Inspektionsbuch ausstatten, in dem Einzelheiten über Service und Inspektion zu verzeichnen sind.
  • Das durch den Nutzer gefertigte Inspektionsprogramm
    • Der Installateur sollte den Nutzer mit dem Inspektionsprogramm der Systemkomponente bekannt machen.
    • Das Inspektionsprogramm hat zum Ziel, Beschädigungen in der frühen Phase zu entdecken, bevor es notwendig ist, die Anlage in Betrieb zu setzen.
    • Ein entsprechendes Programm enthält:
      • wöchentlich zu verrichtende Tätigkeiten;
      • monatlich zu verrichtende Tätigkeiten.
  • Servicezeitplan
    • Servicezeitplan sollte Anforderungen für periodische Inspektion und Test des kompletten Systems einschließlich der Druckbehälter enthalten.
    • Entsprechende Verfahrensweise für Verifizierung des Systems ist nachfolgend angegeben:
      • halbjährig zu verrichtende Tätigkeiten;
      • jährlich zu verrichtende Tätigkeiten;
      • gemäß Datum für nächste Behälterprüfung.